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Vom Brand zum Neubeginn: Ein denkmalgeschützter Hof wird zum energieeffizienten Zuhause.

Denkmal erhalten, Zukunft bauen

Der Wiederaufbau war mehr als eine Reparatur. Er war eine bewusste Entscheidung, das Erbe des Hauses zu wahren und es zugleich für kommende Generationen neu zu denken.  

Das Gebäude mit seinem charakteristischen Krüppelwalmdach stammt aus der Zeit um 1700. Einige Elemente, wie die spätmittelalterliche Opkamer über dem Gewölbekeller, konnten erhalten werden. Andere mussten von Grund auf neu errichtet werden – allerdings nicht ohne klare Prinzipien: möglichst wenig Energieverbrauch, hoher Wohnkomfort, Sicherheit – und das alles, ohne die ursprüngliche Anmutung zu beeinträchtigen. 

Architekt Andreas Puntke setzte diese Vorgaben mit viel Feingefühl um und schuf einen Wiederaufbau, der historische Substanz und moderne Anforderungen in Einklang bringt. 

Energetische Sanierungen stellen bei historischen Gebäuden eine besondere Herausforderung dar. Viele denkmalgeschützte Objekte lassen keine nachträgliche Dämmung der Fassade oder des Dachs zu. Umso entscheidender sind durchdachte Lösungen im Detail – etwa bei der Verglasung, den Fensteranschlüssen oder dem Glasrandverbund. 

Im konkreten Fall dieses Hofes bot der Wiederaufbau die Möglichkeit, das Dach energetisch zu optimieren und als vollwertigen Wohnraum auszubauen. Die Fassade und Fensteröffnungen hingegen blieben in ihrer ursprünglichen Gestalt erhalten – weshalb energetisch wirksame Fensterlösungen eine Schlüsselrolle spielten. 

Besonders viel Aufmerksamkeit galt daher den Fenstern, denn sie prägen das Gesicht eines Hauses – und bei denkmalgeschützten Objekten ganz besonders. Die neuen Holzfenster greifen das historische Vorbild sensibel auf. Ihre Aufteilung orientiert sich an der ursprünglichen Gestaltung, ihre Proportionen und Farbgebung passen sich harmonisch in das Gebäudeensemble und die regionale Bautradition ein. 
Technisch bieten sie modernste Ausstattung: Wärmeschutzverglasung, Sicherheitsbeschläge und einen Glasaufbau, der historische Optik mit energetischer Qualität verbindet. Dabei sorgen weiße Warme Kante-Abstandhalter eines renommierten Schweizer Unternehmens im Scheibenzwischenraum nicht nur für eine verbesserte Energieeffizienz, sondern unterstützen auch das ruhige, stimmige Gesamtbild der Fenster. 

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Energieeffizienz im Detail: Warme Kante für historische Fenster

Die charakteristische Wirkung entsteht durch eine leicht wellige Oberfläche der Verglasung, die das Licht unregelmäßig bricht – ähnlich wie bei traditionell mundgeblasenem Glas. Dieses Detail trägt wesentlich dazu bei, dem Gebäude seine historische Ausstrahlung zurückzugeben.  

Im Inneren tragen Warme Kante-Abstandhalter im Scheibenzwischenraum dazu bei, dass deutlich weniger Wärme am Glasrand verloren geht. Die weiß ausgeführte Warme Kante unterstützt zudem die klassische Anmutung der Fensterprofile. 

Heute steht der Hof wieder fest in der Landschaft – äußerlich vertraut, im Inneren zukunftsfähig. Ein gelungener Wiederaufbau, der nicht nur einen Ort, sondern auch seine Geschichte weiterleben lässt. 

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