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Fluchtfenster, Notausstiegsfenster, zweiter Rettungsweg, Rettungswegfenster, anleiterbare Fenster, alle diese Begriffe stehen für einen Zweck: Im Bedarfsfall so schnell wie möglich sicher das Gebäude durch eine dazu geeignete Öffnung zu verlassen. In Neubauten lassen sich die erforderlichen Elemente in der Regel ebenso problemlos wie unauffällig integrieren. Auch in Bestandsgebäuden können meist Lösungen gefunden werden, die das Erscheinungsbild nicht stören. Aber was ist mit Baudenkmälern? Hier zeigen wir praktische Lösungen für denkmalgerechte Fluchtfenster.

Das Dach notdürftig abgedeckt, die Fassaden von Efeu bewachsen und überall Sperrmüll und Schutt. So sah das Rebmannhaus in Sipplingen noch vor Kurzem aus. Zweimal stand das denkmalgeschützte Haus kurz vor dem Abbruch. 2013 endlich zwei Lichtblicke. Eine zusätzliche Förderung wird zugesichert und eine Familie vom Fach möchte denkmalgerecht sanieren. Das war das größte Glück, das dem 450 Jahre alten Haus je widerfahren ist.

Seit Menschen Hütten und Häuser bewohnen, besteht auch der Wunsch, Luft und Tageslicht in die Räumlichkeiten lassen. Im direkten Widerspruch dazu steht allerdings die Notwendigkeit, die hierzu notwendigen Maueröffnungen wieder fest verschließen zu können, um beispielsweise Regen und Kälte draußen zu lassen. Ein Artikel über die Geschichte des Drehkippbeschlags von Roland Schöler, Leiter Business Support bei der Siegenia Gruppe.
Denkmal

Wenn Fenster die Augen eines Hauses sind, so sind die Beschläge der Glanz in ihnen. Richtige Beschläge, die nicht nur in der Funktion, sondern auch in der Form zu einem historischen Gebäude passen, vollenden das Bemühen um den Erhalt unserer Baudenkmäler und schöner alter Gebäude. Ein Gastbeitrag von Hanna Tummescheit über die Reproduktion historischer Fenster- und Türenbeschläge.

Wer bauliche Veränderungen an einem denkmalgeschützten Gebäude plant, sollte frühzeitig den Kontakt zur Unteren Denkmalschutzbehörde suchen. Im Rahmen einer persönlichen Beratung wird das Projekt und die Umsetzung im Detail besprochen. Worauf Denkmalpfleger besonderen Wert legen und wie Sie sich auf den Beratungstermin vorbereiten, lesen Sie hier.
Die Aufklärungsquote für Einbruchdiebstähle in Deutschland stagniert seit mehr als einer Dekade. Jährlich werden über 80 % der Fälle nicht aufgeklärt und die Täter können ungehindert weiter in Häuser und Wohnungen einbrechen. Auch vor denkmalgeschützten Gebäuden machen Einbrecher keinen Halt, denn ein aufwendig saniertes historisches Gebäude lässt darauf schließen, dass sich ein Einbruch lohnen könnte. Lesen Sie hier wie sich ein effektiver Einbruchschutz für Fenster mit den Anforderungen im Denkmalschutz vereinbaren lässt.
Förderung
Fenster
Wenn die Tage wieder kürzer, kälter und dunkler werden, steigt das Bedürfnis der Menschen nach behaglicher Wohnatmosphäre. Mit unbehaglichen Folgen: Je nach Heizungsanlage ist neben hohen Kosten auch ein hoher CO²-Ausstoß zu erwarten. Denkmalgerechte Fenster erhalten das historische Erscheinungsbild eines Baudenkmals und helfen dank moderner Verglasungen die Heizkosten und den CO²-Ausstoß zu senken.
Stark befahren ist die Straße vor dem Geburtshaus von Dominik Müller nicht. Dennoch war es der Verkehrslärm, verursacht durch das in Eichstätt weit verbreitete Kopfsteinpflaster, der ihn zunächst davon abhielt hier wieder sesshaft zu werden. Zudem hatte er großen Respekt vor der Sanierung des denkmalgeschützten Gebäudes. Zu hoch war ihm und seiner Frau das Risiko einer Kostenexplosion. Erst die Zusammenarbeit mit dem örtlichen Architekten Marius Stadler bestärkte das Ehepaar Müller das Herzensprojekt in die Tat umzusetzen.

Holz war über Jahrhunderte hinweg ein alternativloser Werkstoff im Fensterbau. Unsere Vorfahren verwendeten vorwiegend heimische Holzarten. Zur Fertigung von Holzfenstern für Neubau, Altbau und Denkmal werden diese Holzarten noch heute verwendet. In Sachen Herkunft, Qualität und Verarbeitung hat sich seither vieles verändert und das leider nicht immer zum Guten. Ein Lichtblick ist jedoch eine besonders robuste und nachhaltig erwirtschaftete Holzart aus Spanien.
Fachbetriebe
Ratgeber

Holz war über Jahrhunderte hinweg ein alternativloser Werkstoff im Fensterbau. Unsere Vorfahren verwendeten vorwiegend heimische Holzarten. Zur Fertigung von Holzfenstern für Neubau, Altbau und Denkmal werden diese Holzarten noch heute verwendet. In Sachen Herkunft, Qualität und Verarbeitung hat sich seither vieles verändert und das leider nicht immer zum Guten. Ein Lichtblick ist jedoch eine besonders robuste und nachhaltig erwirtschaftete Holzart aus Spanien.

Fachwerkhäuser prägen das Bild vieler Städte und Dörfer in Deutschland. Die besondere Bauweise mit natürlichen Materialien macht die Häuser einzigartig, liebens- und lebenswert. Was bei der Auswahl und beim Einbau neuer Fenster in ein Fachwerkhaus zu beachten steht in diesem Artikel.
Ist der Erhalt von historischen Fenstern nicht mehr möglich, müssen neue Denkmalschutzfenster angeschafft werden. Bei der Ausstattung der Fenster haben Denkmalpfleger oft sehr spezielle Anforderungen. Worauf im Denkmalschutz bei neuen Fenstern und der Auswahl von Handwerkern zu achten ist, erklären wir im folgenden Beitrag.