Aufsatzband, Basküle oder Vorreiber sind Begriffe, die Ihnen im täglichen Leben wohl nicht allzu oft begegnen. Für diese Fachbegriffe aus der Welt der Fenster im Baudenkmal braucht es eine Übersetzung. Genau zu diesem Zweck haben wir hier ein Online-Lexikon erstellt, wo wir viele Fachbegriffe noch einmal erläutern. Auch in unseren Artikeln werden diese Begriffe hervorgehoben. Wer mit dem Cursor auf solch einen hervorgehobenen Begriff geht, für den öffnet sich ein kleines Fenster mit der Begriffserklärung.
Sollte Ihnen eine Begriffserklärung fehlen, freuen wir uns über eine kurze Mail an info@fenster-im-baudenkmal.de. Wir bemühen uns dann diese baldmöglichst zu ergänzen.
Zylindrischer Holzstab, der (bei Schlitzzapfenverbindungen) in vorgebohrte Löcher getrieben wird und dort die Festigung und Sicherung der verbundenen Holzteile gewährleistet.
Ein Kastenfenster besteht aus zwei hintereinander liegenden Fensterelementen, die an einem zusammenfassenden Rahmen befestigt sind. Ist das Fenster geschlossen, so befindet sich zwischen den beiden Fentserflügeln ein kastenförmiger Hohlraum, welcher dieser Fensterart ihren Namen gibt. Kastenfenster gibt es in zwei verschiedenen Ausführungen: Öffnen beider Flügel nach innen (Altberliner bzw. Wiener Kastenfenster) oder Öffnen des äußeren Flügels nach außen und des inneren Flügels nach Innen (Hamburger bzw. Grazer Kastenfenster). Aufgrund der zwei Fensterflügel hintereinander bieten Kastenfenster hohen Lärmschutz und sehr guten Wärmeschutz.
Gegossenes Flachglas (Gussglas) mit eingewalztem Ornament (Ornamentglas). Die Oberfläche ist unregelmäßig klein- oder großgehämmert. Es wird häufig für Kirchen- und Badezimmerfenster, sowie als Füllung für Zimmer- und Möbeltüren verwendet.